STEPHEN DALE PETIT - 2020 VISIONS

Label: | 333 |
Jahr: | 2020 |
Running Time: | 59:54 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Dieser Blues-Protagonist, hat irgendwie den gleichen musikalischen Karriereverlauf genommen, wie etliche seiner Kollegen. Früh fing er an Gitarre zu spielen, verweilte sehr oft in den angesagtesten Club der Szene und ließ sich dort von den bekannten Größen inspirieren, bis er selber dort auf der Bühne stand. Dann zog er von seiner US-amerikanischen Heimat in die Londoner Ferne und schaffte sich zu etablieren. Tja aber da der Teich mit Stars überquillt, verwundert es mich nicht, das ich heuer, seine Solo-Sounds zum ersten Mal vernehme. Dies muss wohl sein sechster Release sein und obschon man seine Wurzeln in Beiträgen wie „The Ending Of The End“ und „“, deutlich erkenn kann, B.B. King läßt grüßen, gehört er doch eher zu den New Blues Acts. Mit harten Gitarren-Vibes schafft er es in den 70er-Jahre Hard Rock-Bereich. Da ist er mit Beiträgen wie dem Opener und Titeltrack „2020 Visions“ und „The Fall Of America“ (schon auf dem Weg zum Düster-Rock), schnell mal bei T.Rex gelandet. Aber auch Joe Bonamassa lugt um die Ecke. Aufgrund vorliegender Tatsachen, kann eine große Bandbreite und Facettenreichtum, nicht verleugnet werden. Somit sollte der Blues-Puritaner schnellstens Abstand nehmen, haha. Das Album ist irgendwie etwas wie das Cover-Artwork vorgibt...nicht langweilig und recht interessant. Na ja, der große Hit fehlt noch.
Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak