„Voodoo Lightning“ ist nicht mein erster Ausritt mit den drei Jungs aus Schweden. Kamchatka habe ich damals 2014 kennengelernt, als ich die Review zu „The Search Goes On“ schrieb, während ich den elegant verrifften Sound der Stoner mit Blues Wurzeln lauschte. Damals wie heute müsste ich mich schon sehr anstrengen um etwas zu finden was nicht gefällt, von den Riffs über die Bass-Spuren (die ich tatsächlich hören kann), zu den Drums, ist alles melodisch und hervorragend aufeinander abgestimmt. Bedingt durch die zwingenden Kompositionen. Zu guter Letzt muss ich sagen das Per Wibergs Stimme echt keine Schwachstellen aufweist und dazu noch verdammt gut klingt. Alles in allem passt hier alles wie die Faust aufs Auge. Von Hooks und Riffs zu Tempi-Wechseln im Schlagzeug-Spiel, ist hier alles vertreten was der geneigte Hörer brauch um richtig Durst zu bekommen. Also: Kamchatka auf die Ohren und ein kühles Blondes öffnen, besser kann man es nicht haben.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Dennis Eikenkötter

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