Vier Jahre haben sich die belgischen, neoklassischen Power Metaller Iron Mask Zeit gelassen, um nun mit dem neuen Sänger Mike Slembrouck (After All) an Bord, ihr siebtes Werk „Master Of Masters“, aus dem Boden zu stampfen. Der flotte Opener kommt sofort recht eingängig und episch rüber, bietet zudem ein progressives Zwischenspiel und fällt vielleicht durch die zum Ende hin, vielen Wiederholungen, eine Prise zu lang aus. Die groovende Vorab-Single „Tree Of The World“ versprüht hingegen einen frischen Folk-Touch und profitiert natürlich wie immer von dem Gitarrenspiel von Bandleader Dushan Petrossi. In dem locker rockenden „Revolution Rise“ tritt Oliver Hartmann (Avantasia, Hartmann) an das Mikrophon, bevor „One Against All“, die melancholische und anmutige Seite der Band aufzeigt. Hervorzuheben wäre noch der mittressende Neunminuten Song „Nothing Last Forever“, um im weiteren Verlauf der Kompositionen, neben doomigen Passagen, weiblicher Gesangsunterstützung und einem instrumentellen Beitrag, die Variabilität der Scheibe widerzuspiegeln. Den Abschluss beschreitet der Riff-gelade und leicht hymnische Titeltrack und dementsprechend sollten Fans der Band und des Genres mehr als nur ein Ohr riskieren.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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