BEDEMON - SYMPHONY OF SHADOWS


Label:SVART
Jahr:2012
Running Time:60:02
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die Geschichte von Bedemon geht in Fresno bis in das Jahr 1973 zurück. Bevor Gitarrist Randy Palmer (R.I.P.) 1974 bei Pentagram einstieg, bat er seine Kumpels von Pentagram, sein Songmaterial mit einzuspielen. Somit darf ein gewisser Bobby Liebling als Originalsänger von Bedemon bezeichnet werden. Bobby war es auch, der ungewollt aus den Begriffen ‚Behemoth’ und ‚Demon’ den Namen der Band entstehen lies. Das „Debüt Child Of Darkness“ erschien 1973. Nun kam Palmer vor zehn Jahren bei einem Autounfall ums Leben, und sein weiteres Werk aus angefangenen Songs wurde von den Bedemon Originalmitgliedern Mike Matthews (Gitarre, Bass), Drummer Geof O’ Keefe (Pentagram) und Neusänger Craig Junghandel nun beendet. Und soundmäßig ist man natürlich pentagramig unterwegs. „Saviour“ dumpft straight nach vorne, mit Chören wie die von Mönchen. Das geile „Son Of Darkness“ hat ein Mörderriff, und ein richtig geiles Solo. Nicht nur hier hört man heraus, dass Palmer großer Fan von Tony Iommi war. Bedemon ist für Doomverhältnisse recht zügig unterwegs. Man legt mehr Wert auf grottige Atmosphäre und schwer Arrangements. Bester Beweis dafür ist das zehn minütige „Godless“. „The Answer Is So Clear“ weiß eine Stimme zu Beginn von folgendem „Hopeless“, das in Atmosphäre noch seinen Vorgänger übertrifft. Schön, dass die Platte endlich fertig geworden ist.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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