Bei OzNor handelt es sich um eine One-Man-Show. Namensgeber Norbert Ozogany (daher auch der Projektname) ist ein slowakischer Gitarrist, der auf vorliegendem Instrumentalwerk auch die übrigen Instrumente eingespielt hat. Zumindest liegen mir keine anderen Informationen vor. Über den Sinn und Zweck eines solchen Erzeugnisses kann ich an dieser Stelle nur spekulieren. Wahrscheinlich dient das Ganze hauptsächlich der Befriedigung des eigenen Egos. Ich glaube nämlich nicht, dass die Welt auf einen instrumentalen Power Metal-Output gewartet hat, der zwar handwerklich solide ist, aber auch nicht mehr. Inspiration und Aussagekraft sind weitgehend Fehlanzeige. Das Teil mag als Demo geeignet sein, um sich bei einer Band für den offenen Posten an der Gitarre zu bewerben, aber ansonsten reicht eine solch biedere und durchschnittliche Scheibe nicht aus, um sich auf dem Markt zu behaupten.

Note: 4.5 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

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