Das Cover-Artwork könnte von Cirith Ungol sein. Das ausgetauschte „u“, mit dem Buchstaben „v“ deutet auf okkultistische Lyrics hin. Nun ja, was soll ich sagen...ich würde die Schublade des klassischen 70er-Jahre Rock öffnen. Der Chef des Projektes selbst, Drummer Thünderwolf (oder auch Jan Emmermann), von den Rockern Kvinna, sieht sich in der Mitte von Manowar, Iron Maiden, Danzig und Hällas. Ich würde gerne Manowar mit Uriah Heep austauschen, die wohl die größten Paten waren. Trotzdessen das das „Chronicles Of Asterivs“-Album auf eine einhundert Stück limitierte Ausgabe im marmorierten Vinyl, als Promo-Package ankam, ist sehr löblich und sollte mal ein Vorbild für andere Promoter und Label sein. Alles ist möglich. Auch das dieses Werk als Crowdfunding-Kampagne gestartet wurde. Damit wird gleichzeitig das Hoflärm Open Air Festival in den heutigen schweren Corona-Zeiten unterstützt.

Vorliegende Fünf-Track Scheibe ist eine Konzept-EP, wobei ich den Leser bitte die Story selbst zu recherchieren. Das würde den hiesigen Rahmen eines Reviews sprengen. Übrigens werden nur eine handvoll Goldstücke auf Bandcamp angeboten, danach müssen die restlichen Interessenten, mit dem Download zufrieden geben. Die Geschichte des Helden Asterivs, könnt ihr im Oldschool-Flair erfahren, auch wenn er im wesentlich anderen musikalischen Korsett in Erscheinung tritt, wie die Hauptband Kvinna. Aber vielleicht weckt dieser Short-Player ernuet Interesse für alte Bands wie eben Uriah Heep. Und ja, vielleicht erinnern die Vocals doch ein bißchen an Glenn Danzig.

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak

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