PYRAMAZE - EPITAPH


Label:AFM
Jahr:2020
Running Time:61:42
Kategorie: Neuerscheinung
 

Pyramaze? Ja, die Jungs sagen mir tatsächlich was! Auch wenn ich ungehört zugeben muss dass ich mir bloß gemerkt habe, das mein Lieblingssänger Matt Barlow, mal bei den Dänen war und leider auch nur ein Album mit Pyramaze eingesungen hat („Immortal“ 2008). Glücklicherweise ist er danach für ein, leider, kurzes Zwischenspiel zu seiner ehemaligen Band Iced Earth zurückgekehrt. Pyramaze können aber auch ohne Mister Barlow überzeugen, SängerTerje Harøy hat einiges auf dem Kasten und zwar egal, ob er gerade ruhig in den Mitten rockt oder Gas gibt und zeigt wie viel Luft er so hat. Die Keyboards sind herrlich unauffällig aber dennoch unterstützend im Hintergrund und sowohl die beiden Sechs-Saiter Samurais (Toke Skjønnemand und Jacob Hansen) ,als auch die Rhythmusfraktion Morten Gade Sørensen an den Drums und Herr Hansenn hier auch am Bass, wissen zu überzeugen. Das ist hier nicht bloß Power Metal, das ist episch auf einem Level, den sich viele Bands wünschen. Riesengroße Arrangements die tonnenweise Wucht haben, ohne ansatzweise aufgeblasen zu wirken und große Melodien die zum besten gehören, was ich in den letzten Monaten vernehmen durfte. Ach ja und progressiv ist „Epitaph“ in den großen Momenten auch. Manchmal geht das unter da die Jungs unfassbar melodisch aufspielen aber Song-in-Song Strukturen und multiple Bridge und Chorus Verschachtelungen sind nur schwerlich zu verstecken. Großartige Arbeit! Acht goldene Pølser hierfür!!!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Dennis Eikenkötter


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