Also mit Musik aus Russland komme ich ja nicht allzu häufig in Kontaktt. Außer Aria kenne ich da ehrlich gesagt nichts aber jetzt kommen Amederia hinzu. Amederia zocken Goth / Doom mit symphonischem Frauengesang und männlichen Death Metal Growls. Na ja, da bin ich wohl nicht die Zielgruppe, da ich bei Frauengesang recht kompliziert bin und auch Growls und sonstige Gesangsderivate, mich nicht im geringsten triggern. Instrumental ist das ganze gut gemacht und auch die Growls sitzen da wo sie hinmüssen, nur Gulnaz Bagirova (die Dame) singt an manchen Stellen etwas schief und das geht bei Symphonic-artiger Musik leider gar nicht. Ich muss es nicht mögen aber die Töne sollten bei dem musikalischen Anspruch schon zu hundert Prozent sitzen. Ansonsten ist das hier sicherlich spannend für jene die sowohl Death Metal als auch Frauengesang mögen. Aufgepasst...dies ist ein Re-Release. das Original erschien im Jahr 2008 bei Molot Records.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Dennis Eikenkötter

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