THE RHYMES - SAME


Label:BMG SCANDINAVIA
Jahr:2019
Running Time:29:51
Kategorie: Neuerscheinung
 

An dieser Stelle möchte ich direkt mit einem Vergleich anfangen, der eine hierzulande eher unbekannte Band auf den Plan ruft. The Conscience Pilate aus Kanada, mit ihrem charismatischen Fronter Neil Leyton. Dieser Independent Sound findet bei vorliegendem Act, eine neue Heimat. Während Mister Leyton vor Jahren sein Schaffen nach Portugal (seine eigentliche Heimat) zurückverlagerte, kann es sein, das jener bis nach Uppsala in Schweden vorgedrungen ist. Dort sind The Rhymes nämlich zu Hause. Das Quartett Adam, Erik, Tomas und Oscar hat eine Euphorie am Start, die mir ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Sänger Tomas (vier Jahre lang Stadtrat mit starken Einsatz für Feminismus und Homosexualität), hat einer jenen schrägen Stimmen, die eine Mischung aus eben erwähnten Neil und dem Sänger von The Darkness, Justin Hawkins ist. Und zwischen der Verbreitung des bandeigenen Verves, findet sich zum Beispiel die Power-Ballade „Viral“ wieder, die absolut intensiv und ergreifend durch den Äther sprießt. Schade, dass dieses Debütwerk, samt den acht Tracks, zwischen Ohrwurmcharakter-Indie-Rock (überwiegend) und Schweden-Pop, so kurz ausgefallen ist. Ich freue mich schon jetzt auf neues und wesentlich mehr Material der Matke „Robin Hood“ und „Springtime“. So geil...

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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