Robot ist das Alter Egon von Robbie Moore. Der Brite scharte sieben Musiker um sich, um das vorliegende dritte Album zu erstellen. Der in Berlin beheimatete Musiker und Produzent hat ein sanftes Pop bis Artrock Werk, mit starken Affinitäten zu den 70er-Jahren geschaffen. Kreativ und weitflächig aber stets zugängig. Man flüchtet sich nicht in undurchschaubare Kunst. Der Song ist das Ziel. Somit könnte die make it or break it Intention des dritten Opus´ erreicht werden. Zehn Beiträge auf limitiertem weißen Vinyl, rotieren seit Tagen bei mir im Wohnzimmer und locken mir die Worte für dieses Review von der Zunge. Da vernimmt man bekannte Namen bei den Gästen wie den Gitarristen Knox Chandler (ex-Siouxsie & The Banshees, Studiomusiker von R.E.M.), Bassist Taylor Savvy (von ihm stammt das Album „Ladies & Gentleman“), Drummer Michael Fromme (war schon auf dem Vorgängerwerk dabei und spielte für Benjamin Schadow), sowie Andy Aquarius an der Harfe, um mal einige zu nennen. Und was haben wir hier nun genau an musikalischen Ergüssen? Nun vielleicht den Artrock von Genesis mit Peter Gabriel, die psychedelische Note von Camel und das Flair der Pink Floyd´schen Anfangsjahre. Very smooth!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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