VARIOUS ARTISTS - ANGELHEADED HIPSTER: THE SONGS OF MARC BOLAN AND T.REX


Label:BMG RIGHTS MANAGEMENTS
Jahr:2020
Running Time:101:26
Kategorie: Sampler
 

Glam-Rock Miterfinder Marc Bolan, setzte mit seiner Formation T.Rex, so manchen musikalischen Meilenstein. Diese wurde mit seinem tödlichen Autounfall, im Jahr 1977 aufgelöst. Seitdem versuchen sich immer wieder größere und kleinere Stars, an seinen Kompositionen. Und nun gibt es dieses von Hal Willner (kürzlich an Covis 19 gestorben und somit seine letzte Arbeit) produzierte Tribute-Album, mit mehr oder weniger großen Acts aber mit absolut zu wenig überzeugenden Leistungen. Sechsundzwanzig Beiträge sind es geworden, wobei mir fast die Hälfte der Interpreten, rein gar nichts sagt. Und wie bereits erwähnt, ihre musikalischen Ergüsse schon erst recht nichts. Man kann es drehen und sehen wie man will aber mir fehlt der coole esoterische Sprit, die Intensität und die Intention hinter den Originalen. Das hier ist ein seichter und fader Wind, der durch die Blätter rauscht. Diese Songs machen wenig Spaß und verärgern sogar stückweise. Die absolut gescheiterten Beiträge sind auf jeden Fall das als Chanson gehauchte „The Leopards“ von Gavin Friday, das sinnlose „Organ Blues“ von Helga Davis, das nichtssagende „Scenescof“ von Devendra Banhart, das im Dsco-Groove eingespflegte „Solid Gold, Easy Action“ von Peaches und einiges mehr. Als völlig gelungen sehe ich „Children Of The Revolution“ von Kesha, „Jeepster“ von Joan Jett, „Main Man“ von Father John Misty und „Mambo Sun“ von Sean Lennon und Charlotte Kemp Muhl. Der Rest ist höchstens Mittelmaß, wie das enttäuschende „Bang A Gong (Get It On)“, eine Zusammenarbeit zwischen U2 und Mister Elton John. Schade!

 

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak


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