Vor sage und schreibe vierzig Jahren, wurde schon die deutsche Speed Metal Band oder sollte ich Intuition schreiben, Iron Angel gegründet. Nach ihrer Wiedergeburt mit dem Drittwerk „Hellbound“ im Jahre 2018, wollen die Jungs im Stil ihres im Jahre 1985 erschienen Debütalbum „Hellish Crossfire“, mit einem höheren Thrash Anteil und ihrer eigenen Stärken bewusst, erneut voll durchstarten. In dem forschen Opener „Sacred Slaughter“ geht es dann auch sofort mit getriggerten Drums ordentlich zur Sache, ehe „Descent“ einen gewissen Groove versprüht. Weiter geht es mit der vergleichsweise, zugänglichen Vorab-Single „Sands Of Time“, welche treibend und stark gespielt durchaus zu überzeugen weiß, ehe „Demons“ mit einem Schlachtruf Chorus aufwartet. Mit „orgelden“ Gitarren wird hingegen das rasante „What We´re Living For“ mit seinem starken Refrain eingeläutet, ehe der Titeltrack nach vorne prescht. Das getragene „Fiery Winds Of Death“ fällt ein wenig aus dem Rahmen, um nach dem eher blassen „Sacrifed“ mit „Bridges Are Burning“, schon so was wie einen Ohrwurm aus dem Repertoire zu ziehen. Nach „Heaven In Red“ und dem groovenden Rauskicker „Dark Socery“ kann man den Jungs durchaus bescheinigen, dass der oben gefasste Plan durchaus greift und die Jungs es nach dieser Zeit immer noch drauf haben.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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