Superikone aus Köln, meldet sich mit der E.P. „Zuckervater“ zurück und bietet gleich zehn Tracks auf seinem Silberling. Er bietet dem Hörer eine atmosphärische Musikmischung aus gut dosierter Härte, Pop-Sounds und eine Portion Neue Deutsche Härte. Typisch Superikone eben - stilecht und mit zugleich mahnend, ironisch anklagender Stimme gibt er dem Titel „Zuckervater“ eine ganz besondere Note. Insgesamt bietet die neue Scheibe sieben verschiedene Songs, darunter das sozialkritische „1-2-3-Fear“, das die gesellschaftliche, medial erzeugte Paranoia thematisiert. Von der letzten Single bietet Superikone eine tanzbare Version im Stile der späten 90er Jahre von „Paläste Aus Katzengold“. Ich muss dieses Album nicht haben, komme auf die Stimme nicht so klar, aber für Fans definitiv eine Bereicherung.

Note: Keine Wertung
Autor: Simone Berger

zurück zur Übersicht