George (Jerzy) Grunwald ist Multitalent, gebürtiger Pole, aufgewachsen in Schweden und spielt Westcoast-Sound der Marke Chicago, Toto und David Roberts. So das Infoblatt. Allerdings versteift er sich auf die Pop-Variante. Da werden Gitarren schon recht selten oder einfach flach gehalten. Wieder zurück in Schweden, als er die Vereinigten Staaten von Amerika satt hatte, entstand dieses Werk über viele Jahre und mit etlichen Bekannten. Erst 2006 kam es in vereinzelten Regionen von Asien heraus. Allerdings mit zehn Tracks. Heuer sind es zwölf Beiträge. Dennoch sind viele der Tracks extremst balladesk und eher auf die Kuschel-Zuhörer getrimmt die schon in den 70er-Jahren auf Burt Bacharach abgefahren sind oder in den 90er-Jahren auf Cliff Richard. Seichte Kost für das Warenhaus oder dem Fahrstuhl. Und obwohl ich von derart Musik eigentlich nicht genug bekommen kann muss ich schon wundern wie wenig Widererkennungswert die einzelnen Songs haben. Da bleibt nichts für die Ewigkeit kleben. Alles plätschert an mir vorbei ohne großen Eindruck zu hinterlassen. Schade.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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