SERENITY BROKEN - COMMERCIAL SUICIDE


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2012
Running Time:61:01
Kategorie: Eigenproduktion
 

Tendenziell hört man in der letzten Zeit nichts Gutes aus Griechenland. Das soll sich jetzt ändern mit dem Release der Athener Hard Rock Band Serenity Broken, die mit „Commercial Suicide“ einen Longplayer mit Grunge und Alternative Elementen anbieten. Der Opener „Tattooed Heart“ kann als durchaus gelungen betrachtet werden, was größtenteils an der charismatischen Gesangsleistung, welche ein wenig an Kurt Cobain erinnert, zurückzuführen ist. Das ordentliche „Shadows“ sowie das erfrischende „Slip Up“ werden etwas flotter dargebracht, um anschließend in dem mit stampfendem Rhythmus ausgestatteten „Alone“ sogar ein gewisses Hitpotential abzurufen. Nach dem vertrackten „Our Hate“ folgt das lockerere „Right In Me“, um dann mit dem ruhig startenden „Another Fading Memory“ teilweise Growls einzustreuen. In „Def“ geht man dann mal etwas druckvoller zur Sache. Auch „Deception“ und „Beat It Outta Me“ können nicht vollends überzeugen, um dann den skurrilen elf Minuten Song  „Sweet Mistake“ zu präsentieren, bevor die von George Kollias unterstützte Neuaufnahme von „Def“ als Bonus Track, dieses noch Potential bietende Machwerk beendet.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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