John Gelso von Profanatica und N. Imperial von Krieg schießen uns aus dem Nichts das Debüt-Album ihres neuen Projektes The Royal Arch Blaspheme entgegen, von dem es vorher keine VÖ in Form von Demos oder EPs gab. Was vom Namen her mystisch und interessant klingt, wird jedoch schnell unspektakulär. Der Bandname lässt Pompöses vermuten, ist es aber nicht… Normaler, rasend schneller Old School-Black Metal, den man von Bands wie Darkthrone, Katharsis oder Mütiilation schon gewöhnt ist. The Royal Arch Blaspheme klingen nicht so böse und besessen wie Profanatica, aber auch nicht so chaotisch und polternd wie Krieg. Die Produktion ist ziemlich gut und differenziert. Die Musik weiß auch durchaus zu gefallen. Allerdings ist es nichts Besonderes und schon tausendmal da gewesen. Wer solche Projekte braucht, weiß ich nicht, zumal beide Musiker ohnehin nur in der Underground-Black Metal-Szene bekannt sind. Aber naja… Maniacs können aber durchaus reinhören und werden auch Gefallen daran finden.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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