Zurück zu den Ursprüngen des Thrash Metal. Acidity aus Turin haben sich an Metallicas und/oder Megadeaths Frühwerken orientiert und zelebrieren auf ihrem Erstlingswerk, eingeleitet von einem Zombie-Intro,  die Musik ihrer Helden aus einer Zeit, wo diese noch wild und urwüchsig waren. Das ist zwar alles andere als originell, aber hat trotzdem einen gewissen Charme. Die Italiener klingen dabei sehr frisch und unverbraucht. Der Sound ist gut und auch die Kompositionen wirken trotz aller Nostalgie nie altbacken. Da auch die Produktion druckvoll und gelungen ist, macht dieses Debütwerk richtig Vergnügen und darf eigentlich auf keiner ordentlichen Metal-Party fehlen. Als Anspieltipp sei hier „Disorder, No Order“ empfohlen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

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