Americana, gepaart mit Singer/Songwriter Qualitäten und vermengt mit Folk-Elementen. Nennt das Programm der charmanten Lady aus Baltimore, Maryland wie ihr wollt aber jedes Lied, wird euch wohlige Schauer über den Rücken jagen. Das Material könnte auch direkt aus Nashville stammen und den Kanadier Neil Young als Paten haben. Unglaublich, dass wir hier Album Nummer Acht vorliegen haben und ich noch nie etwas von dieser Sängerin vernommen habe. Amy Speace (Applewood Road) bringt mit ihrer ausgezeichneten Stimme, im vorliegenden, balladesken Material, haufenweise Emotionen an die Oberfläche, die stets zwischen Melancholie und Hoffnung liegen. Jeder Song hat seinen perfekten Vibe und eine ganz persönliche Stimmung. Akzentuiert und „sophisticated“, wie wir in Kanada immer gesagt haben. Wenn ihr auf Gretchen Peters oder Alison Krauss steht, kommt ihr mit „Me And The Ghost Of Charlemagne“ (übrigens der beste Beitrag des Albums), völlig auf eure Kosten. Ausdrucksstark und ehrlich gleiten die fast poetischen Songs in mein Kleinhirn und bereiten mir ein ganz besonderes Hörvergnügen. I love it!

Note: 9.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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