CRUSADE OF BARDS - TALES OF BARDS & BEASTS

Label: | PRIDE & JOY |
Jahr: | 2019 |
Running Time: | 39:34 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Die aus Spanien stammenden Crusade Of Bards, bieten eine Mischung aus Symphonic Metal, Folk und etwas Melodic Metal, in dem vorliegenden Werk „Tales Of Bards & Beasts“ an. In punkto Gesang übernimmt Eleanaor Tenebre, welche noch recht zugänglich agiert, aber ohne besonderes Hervorstechen und wird dabei ab und zu von dem Keyboarder Paolo Andreotti, teilweise mit Growls unterstützt. Nach dem atmosphärisch startenden Intro „Remembering Quests…“, liefern opulente Melodiebögen den Rahmen für den ansonsten recht blassen Opener „Of Bards & Beasts“, ehe dass teilweise heimatsprachlich gesungene „The Golden Vessel“, etwas mehr Pep versprüht. Während „Four Fours“ mit parallel verlaufenen Melodiebögen aufwartet, weist „The Rise Of The Kraken“, stellenweise mehr theatralische Züge auf, ehe das stimmlich mit Henning Basse (Mayan) unterstütze „An Ocean Between Us Part II- Ulysses Cry“, für Abwechslung sorgt. Nachdem das mit einer Art Schlachtruf Refrain ausgestattete „Pirates Of The Night“, auch mal ordentlich Geschwindigkeit aufnimmt, stört meiner Meinung nach die weibliche Stimme, die ansonsten gelungene Volkswaise „And So The Bard Song“, ehe das treibende „Gunpowder“, diesen durchaus gut gemachten Longplayer beschließt. Leider kann man sich trotz vieler guter Ansätze bei der Flut der Veröffentlichungen in dem Genre, sich dennoch nicht entscheidend absetzen.
Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters