TRIVIUM - WHAT THE DEAD MEN SAY


Label:ROADRUNNER
Jahr:2020
Running Time:46:27
Kategorie: Neuerscheinung
 

Drei Jahre nach „The Sin And The Sentence“, liegt nun endlich mit „What The Dead Men Say“, der neuste und mittlerweile neunte Output, der US Thrasher Trivium vor. Wie schon bei vielen Bands, wie zum Beispiel In Flames, ist auch bei den Herren aus Orlando (Florida) die Tendenz zu einer größeren und publikumswirksameren Ausrichtung erkennbar, ohne allerdings die Fans der ersten Stunde völlig zu vergraulen. Nach dem sich steigernden Intro „IX“, geht es mit dem starken Titeltrack recht melodisch los und das mit einer vergleichsweise zurückgelagerten Harten und mit Growls versehenen Orientierung. Das rockende „Catastrophist“ fällt hingegen anfangs sogar noch gefälliger aus, bricht aber im Mittelteil des Songs hin noch aus. Während das straighte und recht abwechslungsreich gestaltete „Among The Shadows & The Stone“ ordentlich Druck aufbaut, driften die Jungs mit dem hitparadenorientierten „Bleed Into Me“, fast schon in Pop/Rock Gefilde. In „The Defiant“ nimmt man wieder Pace auf und bietet zudem einen eingängigen Chorus, um nach dem leicht progressiven „Sickness Unto You“ in „Scattering The Ashes“, fast schon beschwingt zu agieren. Mit einer ordentlichen Portion an Thrash Elementen, bereitet „Bending The Arc To Fear“, letztendlich den Weg für das mitreißende „The One Wer Leave Behind“ und sorgt somit für einen gelungenen Abschluss eines leicht zwiespältigen Longplayers, der allerdings den Bekanntheitsgrad der Band weiter erhöhen dürfte.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


zurück zur Übersicht