Fast ein komplette Minuten läuft das leise Intro, innerhalb des istrumentalen Openers “The On Going Story Of Rodrigo Amazonas Jah Experience”, bis die Drums und Gitarren den flirrenden Rock einläuten. Mit „Peanut Butter Way“, einen weiteren illustren Songtitel unter dem ich mir so rein gar nichts vorstellen kann, außer das man hier vor dem Texten, komische Kekse verzehrt hat, gehen die Jungs mit ihrem Retro-Sound schließlich in die Vollen. Dieses Credo zieht sich mit gelegentlichen Reggae-Elementen, wie auf „T4“, „Hitchhiker“ und „List In System“, durch das komplette neue Album der Kölner Indie-Rock Band. Humor und Selbstironie, scheint ein zwingendes Muss zur musikalischen Selbstverwirklichung. Teilweise verpackt im melodischen Psychedelic Sound der 60er-Jahre, kann man mitunter mit einigen Momenten Aufmerksamkeit hervorrufen aber letztendlich zündet der Rock mir persönlich zu wenig und kann sich nicht mageren Wiedererkennungswerten zu einer hohen Benotung retten.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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