CJ RAMONE - THE HOLY SPELL


Label:FAT WRECK CHORDS
Jahr:2019
Running Time:33.30
Kategorie: Neuerscheinung
 

Wieso, weshalb, warum, CJ Ramone sich bei den Ramones betätigt hat, haben wir bereits zur Genüge in den vorherigen Reviews geklärt. Sein zwölfteiliges Album Nummer Vier, haut aber weiterhin in die musikalische Kerbe, die wir von ihm gewohnt sind. Warum auch nicht. Ist er einer der wenigen offiziellen Lebenden der Punk-Helden aus den Vereinigten Staaten von Amerika. Klar, da wäre noch der alte Drummer Marky aber der ist ja eher auf dem Live-Sektor, mit den alten Klassikern unterwegs. CJ hat mit „The Holy Spell“ wieder ein kurzweilig Unterfangen, in die Regale des Plattenverkäufers eures Vertrauens gestellt, kommt wie immer recht schmissig daher, lässt heuer aber leider die großen Hit-Würfe der Vorgänger-Silberlinge missen. Killer wie „´Til The End“ und „Clusterfuck“ vom 2014er-Opus „Last Chance Tod Dance“ oder „Without You“ oder “Tommys Gone“ vom 2017er Rundling „American Beauty“, glänzen mit Abwesenheit. Ergo: solide Hausmannskost, bis auf die sparsame Ballade „Hands Of Mine“. Zumindest gehen „The Stands The Glass“ und „Stand Up“ amtlich in die Ohren.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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