Schwer und langsam startet das Album mit „Erebe“ und kracht danach weiter mit „Hemere“. Schon schwer zu schlucken, wenn man nicht an Dark/Atmospheric/Sludge gewöhnt ist. Geht auf jeden Fall aufs Gemüt und erinnert an die dunklen Zeiten des Lebens. Die Gitarren basieren auf sehr langsamen Clean/Distorted Riffs, die Drums und Synths drücken sich durch abnormale Sounds aus, dazu wird ordentlich vom Frontmann im Hardcore-Stil geschrien und geheult. Der Track „Hexahedron“ ist noch erwähnenswert aufgrund seiner kalten und mitreißenden Stimmung und „Ethera“ sollte dann auch noch die letzte depressive Stimmung aus einem herauslocken. Die sechs Tracks sind kurz gesagt erschütternd, zwischendurch wird ein wenig gerockt und interessante Sounds ausprobiert. Tool-fans sollten einmal reinhören.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Elena Cor Tauri

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