ALMANAC - RUSH OF DEATH


Label:NUCLEAR BLAST
Jahr:2020
Running Time:47:04
Kategorie: Neuerscheinung
 

Zum dritten Mal schlägt der ehemalige Rage Gitarren Recke Victor Smolski, unter der Fahne von Almanac, nun mit „Rush Of Death“ zu. Auto-Rennen fahren dient dabei als Thema und schon das „Schlachtruf „Intro“ des druckvollen Openers „Predator“ macht dies deutlich, um im weiteren Verlauf neben leicht progressiven Einflüssen, mit einem recht eingängigen Refrain aufzuwarten. Der Titeltrack baut hingegen unverkennbar auf Melodiebögen, ehe der anmutige Sprechgesang von „Let The Show Beginn“, in „Soiled Existence“ überleitet und dabei neben einem leichten Rage Touch, auf die wechselseitige Gesangsleistung von Jeanette Marchewka und Patrik Sühl zu setzen. Mit der weiteren Gesangsunterstützung von Frank Beck (Gamma Ray) geht das riffgewaltige und leicht vertrackte „Bought And Sold“ ins Rennen, bevor mit „The Human Essense“ ein weiteres Zwischenintermezzo, den Weg bereitet für das sich weiter steigende und teilweise aggressiv geknüppelte „Satisfied“, ehe knackige Riffs „Blink Of An Eye“ prägen. Während „Can´t Hold Me Back“ neben der Saitenakrobatik, mit einem weiteren eingängigen Chorus punktet, setzt das streckenweise mit einer Flamenco Gitarre operierende und ansonsten rockende „Like A Machine“ den gelungenen Schlusspunkt. Die Zusammenarbeit mit dem Inspector Symphony Orchestra und dem Ensemble Virtuoso, erinnert damit nicht nur teilweise an die glorreiche Rage Epoche mit dem Lingua Mortis Orchestra und dürfte somit durchaus mehr als nur Gefallen finden.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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