Mittlerweile mit dem elften Longplayer „Metal Division“ schlagen, die seit zwanzig Jahren aktiven Allgäuer Power Metaller Mystic Prophecy wieder zu. Dementsprechend kraftvoll ertönt sofort der recht dunkle und schleppende Titeltrack und bietet zudem nicht nur im Chorus einen leicht hymnischen Ansatz. Mit der sich immer weiter steigernden Vorab-Single „Eye To Eye“, folgt hingegen ein speedlastiges Highlight, mit einem durchaus überzeugenden Instrumentalteil, sowie einer absolut groovenden Melodie. Nach dem zugänglichen, aber vergleichsweise ein wenig dahinplätschernden „Hail To The King“, kann das von starken Hooks geprägte „Here Comes The Winter“, in bester Iron Maiden Manier, voll überzeugen. In „Curse Of The Slayer“ geht es trotz einer relativen ruhigen Passage, dann nochmals deutlich druckvoller zur Sache, ehe „Dracula“ im Riffing doch ein wenig an ZZ Top erinnert. Das leicht galoppierende „Together We Fall“, wird dann von dem ruhig startenden und ansonsten schon fast Core Anleihen aufzeigende „Die With The Hammer“ abgelöst. Mit „Reincarnation“ bieten die vier Jungs und das Mädel noch einmal großes Kino. Nach „Mirror Of A Broken Heart“ wird mit dem Rausschmeißer „Victory Is Mine“ das coole Ende abgefeuert. Fazit: Ein abwechslungsreicher, druckvoller und dementsprechend empfehlenswerter Output!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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