DREADLINK - ZERO ONE


Label:MASSACRA
Jahr:2012
Running Time:43:47
Kategorie: Neuerscheinung
 

Im Intro läuft ein Hörspiel, jemand geht durch eine Stahltür und erreicht einen Bereich mit piependen Instrumenten. Ein geheimes Labor? Keine Ahnung so genau nicht, wer sich hinter den spießigen Anzügen verbirgt, wie sich die Band auf ihrer Homepage präsentiert. Musikalisch gibt es Growls, tiefere Gitarren und viel Core mit straighten Parts. Sogar eine Pantera-mäßige Würgegitarre darf man in „Fist Vs. Face“ bewundern. „New Era“ rockt sehr geradlinig los, und „Revolt“ stellt mit seinen sechs Minuten den längsten Track, der mit seinem Refrain besticht und sicher hängen bleibt, wie auch das Orchester mit seinen Streichern gegen Ende. Ein Solo lockert „Seven“ auf, welches nahtlos in den Klopper „Red Soil“ übergeht, wo sich die Band geschwindigkeitstechnisch selbst überholt. Eine kleine Pause bietet der akustische Beginn vom Abschlusstrack „Godforsaken“. Der Fünfer aus Deutschland wirft ein gelungenes Album raus, und soll auch schweißtreibende Gigs liefern. Live anzutesten dieses Jahr beim Wacken-Warm-Up in Neumünster. 

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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