Queen meets T. Rex und alles kombiniert in einem satten, aber streckenweise anstrengendem Rock-Kostüm. "Red Light Fever" wirkt teilweise wie ein Musical. Bisweilen klingen "modernere" Ansätze wie The Darkness oder The Poodles an, aber im Großen und Ganzem fühlt man sich konstant an The Sweet, Nazareth und Slade erinnert. Und wen wundert es? Taylor (Drummer) selbst ist Mitglied der Foo Fighters, Basser Chris Chaney werkelt ansonsten bei Jane´s Addiction und Gitarrist Gannin Arnold kennt man von der Arbeit mit Cheap Trick. Nate Wood, bisweilen Tour-Aushilfe, hat jetzt einen festen Job. Als Gäste konnte der Chef aus den Reihen von Queen Gitarrengott Brian May und Drummer Roger Taylor gewinnen. Bandkollege Dave Grohl als auch ein Mitstreiter von The Cars, Elliot Easton, sind mit von der Partie. Ein Nachteil haben Lieder wie "Not Bad Luck" mit dem orchestralen Queen-Anteil oder die Single "Your Shoes" mit dem The Sweet-Flair: sie entbehren jeglicher Eigenständigkeit. Hier liegt eher ein perfekter Klon vor, allerdings mit viel Einfühlungsvermögen für die damalige Zeit und ihre Heroes.

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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