REXORIA - ICE BREAKER


Label:PRIDE & JOY
Jahr:2019
Running Time:49:42
Kategorie: Neuerscheinung
 

Hach, bis ich zu diesem Thema vorgedrungen bin, habe ich bereits einige Kritiken zu Ohren bekommen. Der schwedische Power-Metal mit Sirene Frida Ohlin, mag ja ganz gut in die Ohren gehen, allein weil der Sound recht massenkompatibel ertönt aber wer diesem Album einen hohen Stellenwert an Innovation attestiert, dem muss die letzten dreißig Jahre Power Metal, absolut kein Begriff sein. Jedoch, Obacht! Nur weil man massenkompatibel zu Werke geht, muss man sich nicht zwangsläufig von der Masse abheben. Und da sehe ich die Schwierigkeit für das zweite Album der Skandinavier. Bleibt die Frage on es sich hier um eine Kopie oder den eigenen Stil handelt. Nun allein aufgrund der Vocals versucht man hier eine bandeigene Linie zu finden aber in Hinsicht der Kompositionen, die auf „Ice Breaker“ zwölf Mal zu Buche schlagen, wird es kompliziert. Als Kinder ihrer Zeit erlausche ich trotzdem ständig Themen von Manowar, Nightwish, Sabaton, Blind Guardian, Iced Earth und deren Nachfolger. Apropos Sabaton…deren Coverkünstler Jobert Mello (auch Primal Fear), hat sich hier mit dem Artwork verewigt. Ein Gastmusiker ist ebenso am Start: Niklas Isfeldt, Sänger der Formation Dream Evil, veredelt den Track „Vår Verklighet“. Ergänzen möchte ich, dass Frida wesentlich angenehmer zu Ohren kommt, wie viele ihrer Kolleginnen. Leider reicht mir das nicht so wirklich!

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Dagmar Hegger


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