Es beginnt bei Tina und Scott Gibson zu Hause, als sie sich für eine Firmenfeier zurecht machen. Scott wacht am anderen Tag gefesselt und geknebelt in einer alten Lagerhalle auf. Wo er bereits um sein Leben bangen muss. Ganz nach dem Muster der Film-Reihe „Saw“, müssen hier Prüfungen ablegen. Allerdings nicht nur um sich selbst zu retten, wie die mittlerweile acht Movies es vorgeben, sondern um Familienmitglieder zu retten. Nach dem er die erste Aufgabe gelöst hat, folgen noch weitere perfide Taten. Es ist gruselig..der reinste Horror...klar ist ja auch als Horror-Hörspiel ausgelegt. Es ist aus der Sicht des Familienvaters erzählt. Mir persönlich ist es zu sehr auf die blutigen und brutalen Taten ausgelegt, die vom Entführer verlangt werden. Das geht mittlerweile am guten Unterhaltungsgeschmack vorbei, wie bereits bei den Filmen, die dieses Hörspiel inspiriert haben. Wozu ist ein Ehemann und Vater fähig, wenn es um das Leben seiner Liebsten und sich selbst geht? Genau, im simpelsten Fall zu allem. Das muss man nicht dergestalt bildlich beschreiben. Also ich fand es ging nicht um eine Erzählung in der man mit rätseln kann, wer der Täter/Erpresser ist, sondern nur um Beschreibungen perverser Brutalitäten und Selbstfolterungen…von einer zur nächsten. Ziemlich einfallslos um als Feinheiten der Abläufe zu wirken. Dafür haben die Sprecher wirklich gute Arbeit geleistet. Zudem fehlt der Storyline jegliche Form von Innovation.

Note: 3 von 10 Punkten
Autor: Dagmar Hegger

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