Mister Sammy Hagar hatte eine Band. Genau, die Jungs bevor er zu Van Halen ging. Die wollten aber jetzt nicht die Flinte ins Korn werfen, haben einfach unter dem Namen Alliance weiter gemacht und servieren in regelmäßigen Abständen, relativ gelungene AOR-Alben, die irgendwo in der Schnittmege zwischen Thunder und Giant liegen. Natürlich mit einem Touch 80er-Jahre Blues-Rock und jeder Menge Melodien und Hooklines des goldenen Zeitalters. Zum Line-Up gehören Robert Berry (Vocals, Bass, Keyboards), Gary Pihl (Gitarren) und David Lauser (Drums). Dies müsste meines Wissens das vierte Opus der Formation sein. Wie gesagt, die insgesamt dreizehn Beiträge sind massenkompatibles Radiofutter mit einer Affinität zu Foreigner und Night Ranger, wobei man mit dem vorliegenden Material keinerlei Überflieger vorweisen kann. Das ist schade, denn so unglaublich nötig bei der ganzen weltweiten Konkurrenz. So bleibt „Fire And Grace“ ein gutes Album unter „ferner liefen“.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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