Der Titeltrack haut mit seinen nicht mal anderthalb Minuten sofort auf die Glocke, und scheint komprimiert alles zu sagen, worum es auf dem zweiten regulären Longplayer der vier Thrash Deather aus Indiana geht. Aber kein Grund, schon abzuschalten, denn es kommen ja noch 18 andere Tracks. “Trippin In The Seas Of Madness” hat nämlich geile Ripp-Offs, und das chaotische Snaregeprügel von “Graveside View” muss man auch mal gehört haben. Da ist ein Touch von Core nicht weit, auch nicht in den Shouts von „The Other Me“, oder erst recht nicht in „Man Made Productions“. Die Vocals können auch mal angelangweilt klingen, wie in „Escape To Insanity“ gezeigt wird. Langweilig scheint es dem Vierer dabei nicht zu werden, denn alle sind als Vocalisten angegeben. Schön rau blieb auch die Produktion, die dennoch genug ins Gesicht drückt. Die Jungs aus Indianapolis gehören zu den abgedrehteren aus ihrer Sparte, definitiv. 

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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