VARIOUS ARTISTS - THE FINEST NOISE VOL. 37


Label:FINEST NOISE
Jahr:2019
Running Time:76:12
Kategorie: Sampler
 

Für jeden Schreiber eine Fleißaufgabe mit auf und ab. Schön zu diesem Sampler gab es die Beschreibung und Einleitung. Klar spielt in der Bewertung auch der persönliche Geschmack eine Rolle. Und wenn rezensiert wird, muss auch kritisiert werden, sonst macht es ja keinen Sinn. Richtig in jedem Fall fair. Achtzehn Bands stellen sich auf diesem Sampler vor und haben sicherlich ihr bestes gegeben. Zum Start Neoton mit „Wir Sagen Nein“. Ein sehr persönlicher und musikalisch sehr seichter Song. Mir fehlt die Härte in den Aussagen. Mehr Klarheit wäre gut. Es folgt Ptolemea – „Twisted Mind“, eine schöne Stimme. Orchestral in Richtung Progressive Sounds. Da ist für mich richtig viel Potential vorhanden. Sticht raus. Dagger In Hand – „Coindiction“. Nu Metal der die nötige Aggressivität hat, aber auch nicht vom Hocker haut. Lst Memorial – „River Of Life“, eine Mischung aus Power Metal und Mittealter Rock, superschnell. Growl. Die Musikalität ist da. Man müsste mehr hören. Schöne Wechsel und gutes Songwriting. Nun folgt Vellocet mit „Do It“. Heavy Metal der alten Schule. Burning Wire – „Falling Hard“. Fetter Sound. Schöne Gitarren. Das Rhythmus Korsett stimmt. Sehr guter Song Aufbau.

Und die Stimme trifft den Punkt. Könnte eine richtig gute Metal Band werden. Da auch mehrstimmiger Gesang prägnant ist. Plurals – „Eden“. Heavy Metal eben. All Fucked Up – „Broken“. Mmmmmmh, da habe ich jetzt überhaupt nichts zu sagen. Arcadien – „Walk Alone“. Wunderschöner Einstieg. Sehr schöner Gesang. Da ist richtig Potential, spürbar. In Richtung symphonischer Progressive Rock. Hat so ein bisschen was von Asia. Würde ich gern mehr von hören. Richtig guter Song. Aber nicht bei YouTube. Build To Resist – „Come on“. Pop/Metal mit weiblichem Gesang, eingesetzt, wie ich es überhaupt nicht mag. Weil Richtung Pop. Entweder, oder. Nest – „Nearly Faded“. Ein sehr schöner ruhiger Song. Leicht Jazzig. Ohne Gesang. Mit Grande Finale. Fein, fein. Hat was. Kwirl – „So Stupid“. Denke, so etwas habe ich schon zu oft gehört. Stelise – „Voices“. Das hat richtig was. Der Song beginnt fast mystisch. Verträumter Gesang. Macht Bilder in meinem Kopf. Ich hoffe da kommt mehr. Mr. Bones – „Mile In My Shoes“. Singer Songwriter Musik. Gefühlvoll. Die Band beherrscht das, was sie macht. Gerne wieder. Toller Einsatz der Geige. Geiler Gitarren Sound. Premortal Breath – „Terroize“. Power Metal, der keine Überraschungen bietet. Dem Hardcore Fan mag es gefallen, oder besser, wird es ganz bestimmt. Mir fehlt die Vision. Apeiron – „Ulterior In Space“. Habe ich auf diesem Sampler schon einige male gehört. Uhrwerk – „Ein Mann Ein Wort“. Auf einem guten Weg zum Power Metal. Killing Your Idols – „Break Free“. Und zum Abschluss. Etwas auf dem Weg zum Progressive Rock. Sehr komplex. Gefällt mir. Könnte richtig was werden. Schöne Melodie Wechsel. So, habe mir jeden Song komplett angehört. Da ist einiges dabei, bei dem ich Zukunft sehe. Ein gut gemachter Sampler.

Note: Keine Wertung
Autor: Reiner Langer


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