SINHERESY - THE SPIDERS AND THE BUTTERFLY


Label:REVALVE
Jahr:2011
Running Time:25:01
Kategorie: Neuerscheinung
 

Wie klingt dieses Album?: Der Tag hat sich noch nicht entschieden zu gehen und die Nacht weiß noch nicht was sie anziehen soll. In der Ferne hört man Nightwish oder Leaves Eyes? oder Delain? Nein: Sinheresy. Eine klare, kräftige Frauenstimme mit Klavier- und Streicherunterstützung wird von einer offenen Männerstimme umspielt. Immer wieder kommen metallische Einflüsse hinzu, wie Gitarrenriffs und Drums aber auch Keyboard. Die Songs sind verträumt und dramatisch. In allen fünf Tracks wird Mystik aufgebaut. "The Spiders And The Butterfly" ist wohl eher etwas für die Freundin vom hartem Metaller, die auch mal ein Metal T-Shirt tragen will. Singen kann Cecilia Petrini und auch die anderen Musiker sind technisch wirklich klasse. Trotzdem ist die Platte ein Albtraum für jeden Hard Rock Fan. Zu emotional, zu weich zu gekünstelt.

Tracklist:

01.   Temptation Flame
02.   The Spiders And The Butterfly
03.   Merciless Game
04.   Forever Us
05.   When Darkness Falls 

Note: 2 von 10 Punkten
Autor: Dörte Hahn


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SINHERESY - THE SPIDERS AND THE BUTTERFLY


Label:REVALVE
Jahr:2011
Running Time:25:01
Kategorie: Neuerscheinung
 

Da ist mir etwas später nachdem Release dieser EP, selbige in die Hände gefallen. So ist es etwas einfacher ein Thema durchzukauen, wenn man es bereits kennt und etliche Kollegen ihre Meinung abgegeben haben. Sinhersy sind Kinder ihrer Zeit, spielen deshalb symphonischen Power-Metal, der keine Fragen ihrer Heroes offen lässt (Within Temptaion, Delain, Nightwish et cetera) und stammen aus Italien. Wenn man das einfach nur so dem Infoblatt entnimmt, kann man es mit der Angst zu tun bekommen. Sinheresy gehören mit Silent Opera zu zwei bekannten Nightwish-Cover-Acts in ihrer Heimat. Die Schlinge wird enger. Haha, nein…alles easy. Diese Formation stellt mit „The Spiders And The Butterfly“, ein EP mit fünf Tracks vor die es in sich haben. Natürlich werden keine relevanten Innovationen angepriesen aber man hat mit dem eigenen Material einen Weg gefunden musikalisch als auch stimmlich mit Cecilia Predrini und Stefano Sain (im perfekten Wechselgesang), nicht als perfekter Klon zu klingen. Sinheres gehen etwas sanfter mit dem Pomp und den epischen Elementen um und vermeiden es geschickt den Zuhörer zu erschlagen oder gar im eckstatischen Keyboard-Geseier zu versumpfen. Die Zutaten dessen was die Nightwish-Kommune hören will, wurde elegant in den verschiedenen Songs mit seiner Breite an Energie, Gefühlen und Stimmungen verarbeitet, dass hier niemand erschrecken braucht. Einfach mal tolerant reinhören. Es gilt die eine oder andere Perle zu entdecken.

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak


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