Necroholocaust aus Kanada wollen wohl den Amerikanern Nunslaughter Konkurrenz machen! Warum? Weil sie seit ihrer Gründung 2003 nur ein Album gemacht haben, dafür aber eine ganze Menge (Split-) EPs. Auch bei „Laudem Antichristus“ handelt es sich wieder um eine EP, dieses Mal wird sie aber nicht mit einer anderen Band geteilt und enthält lediglich zwei eigene Tracks. Die Geschichte ist schnell erzählt: Es gibt bitterbösen Black-/Death Metal mit wilden, ungestümen Gitarrensoli und stümperhaftem Schlagzeug geboten, der von wildem, besessenem Kreischgesang unterlegt wird. Als passende Vergleiche fallen mir kultige Rumpelhorden wie Profanatica, Havohej, Black Witchery und natürlich auch ihre Landsleute von Conqueror, Revenge und Blasphemy ein. Ende der Durchsage! Ihr wisst alle Bescheid! Ach so, ja, das leidige Thema: Ich stehe auf solche Musik und bestehe auch auf genau diese Asiproduktion, denn alles andere würde nicht passen! Aber für Vinyl ist die Aufnahme zu schlecht. Ein Demotape wäre auch in diesem Fall mal wieder authentischer gewesen, zumal man wohl kaum viel Geld für eine EP bezahlen will, die nicht einmal auf zehn Minuten Spielzeit kommt…

Note: Keine Wertung
Autor: Daniel Müller

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