Mächtig was los im Hause der australischen Power Metal Band Black Majesty. Neben dem überragenden Longplayer „Children Of The Abyss“, wird den Fans zudem noch die, allerdings mit dem leicht hochtrabenden Namen versehene „The 10 Years Royal Collection“, mit dem Rückblick an die Anfänge der Bandgeschichte geboten. Sage und schreibe einunddreißig Tracks haben sich, unter Ausnutzung der nahezu kompletten Speicherkapazität, auf die beiden CD´s geschafft. Chronologisch macht dann auch der flotte Opener „Fall Of The Reich“, von der ersten Scheibe und das direkt darauffolgende Doublebass getriebenen „Legacy“ den Anfang, bevor der entsprechende Titeltrack „Sands Of Time“, als erstes Highlight dss Debütwerks, aus dem Jahren 2003 abrundet. Die ersten vier Songs des nachfolgenden „Silent Company“ Albums, werden hinterhergeschickt, wobei neben dem rasanten „Dragon Reborn“ und dem Titeltrack, die „Mario Millo & Jon English Coverversion „Six Ribbons“, vergleichsweise verhaltend, mit weiblicher Gesangsunterstützung und das brachiale „Firestorm“, das Geschehen auf den Silberling wiederspiegeln. Aber ich möchte nicht weiter mit den Songs im Einzelnen langweilen, bis der Rausschmeißer im „Edge Of The World“, den ersten Tonträger abschließt. Auf der zweiten CD werden dann neben den zwei Akustik-Versionen von „Guardian“ und „Silent Company“, zudem noch vier Demo-Ausgaben und einer Livefassung von dem Reisser „Forever Damned“ geboten. Die bisher noch nicht erschienene akustische Halbballade „Everlasting“, bietet zudem einen weiteren Kaufanreiz, dieser durchaus gelungenen Zusammenstellung und sollte damit, neben eingefleischten Fans, auch alle Neueinsteiger des Genres ansprechen.

Note: Keine Wertung
Autor: Markus Peters

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