Bandleader Jeff Aug und seine Truppe haben sich dem instrumentalen Rock verschrieben (ok, der letzte Song „Matilda“ hat Vocals). Ich ahnte Böses und malte mir schon die wildesten Shredder-Attacken vor. Doch weit gefehlt. Die selbst ernannten Riff-Rock Masters, treiben es gar nicht so bunt, sondern agieren eher, als was man in der Szene als „songdienlich“ nennt. Das Trio, weiterhin bestehend aus Basser Florian Walter und Drummer Kurty Münsch, nimmt die regulären Stilrichtungen wie Hard Rock, Metal  und Punk aufs Korn. Da darf es auch mal Jahrzehnte nach hinten gehen aber immer mit fettem Sound auf die Lauscher. Klar, diese Chose ist alles andere als innovativ und wer die üblichen Verdächtigen der Saitenzupfer, sagen wir mal von Steve Vai über Michael Lee Firkins bis hin zu George Bellas auf dem Schirm hat, weiß wovon ich rede. Wie dem auch sei, dafür das dieses Produkt in nur drei Tagen aufgenommen wurde, zeigt wieder einmal sehr deutlich, inwieweit manche es heuer immer noch extrem im Studio übertreiben, um solch geschmackvolle Tracks auf Masterband zu bannen. Da liegen Ape Shifter mit ihrem Zeitplan „way cool“ richtig. I like it! Für den kleinen Hunger zwischendurch.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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