ALBERT MARSHALL - SPEAKEASY

Label: | RED CAT |
Jahr: | 2018 |
Running Time: | 30:15 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Ein weiterer italienischer Gitarrenfurioso, der so gerne in die Stapfen von dem Schweden Yngwie J. Malmsteen treten würde. Tja und wenn es mit Vocals sein muss, dann bitteschön ein Barde, mit dem man so geil Duelle bestreiten kann. Jedes Mal wenn der Klampfen-Maestro seinen höchsten Ton gespielt hat, legt der Sänger nach. Ganz nach dem Motto des Pop-Acts 2 Unlimited: „No no, no no no no…There´s No Limit!”…haha. Nun ja, ganz alleine wollte der Axtschwinger wohl doch nicht hantieren und holte sich Simon Dredo (La Rox, Alex De Rosso, Adam Bomb) und Drummer Denzy Novello (Badass) ins Studio. Gar nicht dumm die Wahl des Sängers, für die beiden nicht instrumentalen Tracks, „Fallen Angel“ und „Tristam Fireland“. Mister Mark Boals, der bereits für Yngwie J. Malmsteen und Ring Of Fire, in den Ring gestiegen ist. Gast-Kesselflicker Roberto Gualdi (Glenn Hughes), trommelt auf „Badlands“. Natürlich wird hier geshreddert und gefiedlet was das Zeugs hält aber der Six-Stringer spielt ebenso songdienlich, wie wir es von etlichen Tracks eines Joe Satriani gewohnt sind. Leider fehlen trotz aller instrumentaler Versiertheit und den gekonnten Vocals von Herrn Boals einfach die Hits. Vielleicht sit mit Album Nummer Zwei die Zeit in der, der Axtschwinger sich etwas beweisen muss vorbei und er holt für alle Tracks einen Sänger an den Start. Er schreibt ein paar Überflieger und schon kommt die Sache ins Rollen.
Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak