LEBOWSKI - CINEMATIC


Label:EIGENPRODUKTION
Jahr:2010
Running Time:66:46
Kategorie: Neuerscheinung
Non Metal
 

Easy Listening bis maximal Prog-Rock, aber diesmal teils mit verzerrten Gitarren, wenn sie auch im Back sprudeln. So klingt schon mal „Trip To Doha“, das allererste Stück zu beginn dieser entspannten Scheibe. Sonst dominieren Tasteninstrumente und relaxte Rhythmen von Drums und Bass. Eine weibliche Stimme in „137 Sec“ ist im Back zu hören, eine männliche sprechend zur Untermalung in „Cinematic“, dem Titeltrack. Oft werden ganze Vocalparts durch die Instrumente ersetzt, die die Geschichte auf ihre Weise erzählen. In „Old British Spy Movie“ tut das mal eine Violine. Sprachsamples verschiedener Stimmen sind aber als Stilmittel auf dem gesamten Album zu finden. Alle Stücke messen Längen zwischen fünf und acht Minuten, in denen vier feste Bandmitglieder und zwei Gastmusiker sich zum ausdrücken Zeit lassen. Am Schluss von „Human Error“, dem finalen Track der Platte rennt auch passend eine große Filmmaschine aus. Ein warmer Soundtrack für das Kopfkino an miesen Tagen. 

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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