Erinnert tatsächlich stark an Iggy Pop und Riot. Rhythmische Peitschen ohne Ende. Ohrwurm Gitarren Sounds. Die Drums sind allgegenwärtig. Ständig wechselnder Gesang. Mal grell schreiend, dann wieder sehr gefühlvoll. Leider nur vier Songs, man möchte mehr. Was da wohl noch kommen wird, denn das Duo kann unterschiedlicher nicht sein. G.T., Gitarrist, fing schon als fünfjähriger US-Amerikaner mit dem Schlagzeug an, welches er von einem Nachbarn bekam und wechselte dann auf Anraten, um mehr Gefühl für Melodien und das Feeling des Blues zu spüren, zur Gitarre. Klassik à la Gustav Mahler beeinflussten ihn sehr. HouFei wurde in den Bergen Chinas geboren und saß schon als Vierjähriger am Klavier. Er ging dann nach Shanghai und in seinem Kopf verwirbelten sich all die Alpträume seiner Kindheit. Als G.T. und HouFei sich trafen, wuchs der Wunsch, das Auge der Musik in jeglicher Form zu treffen. Selbst bezeichnen die beiden ihre Musik als Hardcore Texas Blues mit Elektronik, was zum Teil auch zutrifft, aber vieles trifft das Ohr, kaum zu beschreiben, anders. Schon spannend was da aus den Lautsprechern kommt. Song Nummer drei, „Blister Core“ und Song Nummer eins „Velvet Crush“ bleiben hängen. Mal sehen was ein komplettes Album bringen wird. Bin neugierig und würde das Duo gern einmal live erleben.

Note: Keine Wertung
Autor: Reiner Langer

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