Back To The Roots! Die schwedischen Progressive Power Metaller Seventh Wonder, begrüßen ihren ehemaligen Shouter Tommy Karevik wieder in der Band. Der Kamelot Sänger lässt die Truppe nach acht Jahre Pause, mit dem neuen Konzeptalbum wiederaufleben, rund um ein, sich in feindselige Außerirdische hineinversetzendes Mädchen mit dem Namen Tiara. Nach dem obligatorischen und instrumentalen Intro „Arrival“, zeigt schon, der mit einem astreinen Chorus ausgestatte Opener „The Everones“ mit Bravour auf, dass die Jungs nichts verlernt haben. Das folgende „Dream Machines“ bietet typischen Progressive Stoff, mit leicht ausschweifenden Passagen, bevor das mit seichten Gitarrenklängen eingeleitete und recht eigenständige „Against The Grain“, dem Sänger in puncto Anmut und Ausdruck, besonders schmeichelt. Nach dem ordentlichen „Victorius“ folgt die drei Songs umfassende „Farewell Triologie“, wobei das abschließende „Beyond Today“ als emotionelle Ballade brilliert. Inklusive weiblicher Gesangsunterstützung, geht es mit dem ruhigen und dennoch theatralischen „The Truth“ weiter, um nach dem treibenden „By The Light Of The Funeral Pyres“, das knackige „Damnation Below“ anzureihen. Das kurze Intermezzo „Procession“ geht schließlich und endlich in den teilweise herrlich treibenden, neuneinhalb Minuten Rausschmeißer „Exhale“ über und beendet damit eine wahrlich gelungene Wiedergeburt.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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