WAGNIS - REVOLUTION OF DIGNITY


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2018
Running Time:25:25
Kategorie: Eigenproduktion
 

Immer mehr junge Bands widmen sich den ursprünglichen Versionen des Heavy Metals. Wagnis ist eine galante Mischung aus Manowar und den alten Iced Earth zu Zeiten von Sänger Matt Barlow. Natürlich fehlen etwas Raffinessen und das ausgeklügelte Songwriting der Helden aber man darf auch nicht vergessen, dass es sich im Falle von „Revolution Of Dignity“ um ein Debütwerk, in Eigenproduktion handelt. Nach dem vielversprechenden Intro „Plyve Kacha“, geht man gleich mit satten und packenden Riffs beim Albumtitel in die Vollen. Ein amtlicher Stampfer mit kraftvollen Shouts. Metöööööööl!!! Produziert hat Roland Grapow (Masterplan), ein Meister vom Fach, der die Jungs aus Kassel ziemlich weit im Niveau nach oben drückt. Es ist eines dieser puren, vor lauter Kraft strotzenden Werke, das keine Gefangenen macht. Konservative Hörer der 80er-Jahre, die in Sachen Metal keine Kompromisse machen wollen und in den 90er-Jahren bereits nur noch Kopien entdeckten, werden zum absoluten Klientel der Band gehören. Der Tenor des Silberlings hat nur eine Message: „United We Stand!“. Großartige Kost ohne Sperenzchen. Es gibt übrigens einen Überraschungsgast, Henning Basse (Firewind), der den Song „The Power Of The Sun“ stimmlich veredelt. Ran an den Speck!

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak


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