Ephel Duath nennt sich ein Quartett aus Padova, das bereits auf eine Discographie von sechs Longplayern zurückblicken kann. Hier treffen meist cleane Gitarren der disharmonischen Art auf Growls von Karyn Crisis, die man jedoch nicht wirklich als ‚female’ erkennt. Sehr auffällig auch der brummende Bass, bedient von Steve DiGiorgio, der schon für Iced Earth, Death, Testament, Sadus und vielen anderen namhaften Institutionen von straightem Heavy Metal bis progressivem Death tätig war. Die drei nicht großartig unterschiedlichen Stücke, die auf dieser EP unters Volk gebracht werden, messen  zwischen sechs und sieben Minuten, und sind zum Bersten voller Spielfreude, Irrwitz und Experimentierwahn. Bei mir löst der Zünder nicht so aus, was bei abgedrehten Proggies jedoch völlig anders sein kann.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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