DERIDE - THE VOID


Label:MASSACRE
Jahr:2012
Running Time:35:28
Kategorie: Neuerscheinung
 

Nach zehn Jahren Pause kommen Grimfist Gitarrist Ole Walaunet und Audry Horne Drummer Kjetil Greve in Bergen zusammen, um ihr Coremonster von Deride wieder zu beleben. Zwei LP’s aus 2001/2002 haben sie bereits zusammen verbrochen, und jetzt tun sie ihr Drittwerk “The Void” raus. Viele Zutaten wissen zu gefallen, wie die treibenden Leads in “Dead To Me”, oder der getragene Refrain von „Soul Depart“. “Bloodred & Black” beginnt schön krachig, und weist gegen Ende wieder coole Leads auf. „Only One“ startet geilriffig, und bleibt richtig schön metallisch, mein Favorit des Albums. „Fallen“ macht danach seinem Titel alle Ehre, und fällt tatsächlich ab. Die helle und dunkle Kotzstimme von Per Helge Lande kann trotz variablen Einsätzen nicht wirklich überzeugen, und kann sich besonders in diesem Track nicht behaupten, sich aus der Einöde hervorzutun. Stakkatos durchpflastern das krachige „All Must Be Revealed”, ein weiteres Highlight der Scheibe. Die vier Norweger bewegen sich so anhörlich und kurzweilig zwischen Core und Metal, dass beiden Lagern das Hereinlauschen empfohlen werden kann.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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