RABIA SORDA - THE WORLD ENDS TODAY


Label:OUT OF LINE
Jahr:2018
Running Time:80:03
Kategorie: Neuerscheinung
 

Rabia Sorda ist eine mexikanisch-deutsche Band, die 2003 gegründet wurde. Ihre Tunes sind durchaus eine musikalische Erfahrung wert! Die Band möchte laut Presseinformation, mit ihrer Songs die Welt umwandeln, zerstören und neu gestalten. Das Erinnert mich irgendwie an die Dinge, die Donald Trump verfolgt! Rabia Sorda besteht aus dem Sänger Erk Aicrag, auch bekannt als Sänger und Texter von Hocico, den Mann an den Gitarren, Marcus Engel und den Mann mit den Zauberstöcken Maxx. Diese drei haben die Absicht mit ihrem fünften Album „The World Ends Today“, das Klangerlebnis jenseits der Schallgrenze zu sprengen und das schaffen sie spielend, denn Rabia Sorda bedeutet übrigens soviel wie die gehörlose Wut. Ein Schlag ins Gesicht und auf die Gehörgänge mit ungezügeltem Zorn, ist wahrscheinlich der einfachste und kürzeste Weg, um Rabia Sordas neues Album "The World Ends Today", zu beschreiben. Alle Songs sind in einem ständigen Zusammenspiel aus punkigen Rhythmen von Schlagzeug und Gitarre. Dieses ist das Fundament für den Frontmann und Sänger, der in Schreie und Texte seine Wut heraus lässt, als gäbe es kein Morgen mehr. Alle Lieder wurden mit einer coolen Geräuschuntermalung hinterlegt und somit erschuf die Band hiermit ein perfektes Werk aus Metal, Industrial und Electro-Punk.

Zur Einstimmung anbei, eine kleine Erläuterung was den Hörer erwartet. Bei Song Nummer Fünf, mit dem wohlklingenden Titel „Violent Love Song“, handelt es sich keinesfalls um ein nettes und ruhiges Liebeslied. Mit voller Aggression, böser Energie, kreischender Stimme und harten Gitarrenriffen, hauen Rabio Sorda den Hörer ihre Version von einem Lovesong um die Ohren. Dieses Album ist definitiv nichts für den sanften Electro, sowie den üblichen Depeche Mode Fan. Reißt die Boxen auf höchste Lautstärke auf, schreit Motherfucker und habt Spaß. Neben siebzehn Tracks auf dem vorliegendem Silberling, erwerbt ihr auch zusätzlich eine Bonus-CD mit acht weiteren neuen Beiträgen und Remixen des Acts.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Simone Berger


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