THE NOSEBLEED CONNECTION - NOSEBLEEDERS


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2011
Running Time:31:55
Kategorie: Eigenproduktion
 

Immer mitten in die Fresse rein heißt scheinbar die Devise des aus Rom stammenden Quartetts The Nosebleed Connection. Die bereits seit 2002 durch die Szene geisternden Italiener zocken dabei eine Mischung bestehend aus Thrash Metal und einer ordentlichen Prise Hardcore. Das Album „Nosebleeders“ ist die vierte Veröffentlichung der Band, doch leider ist ihnen bis dato der große Wurf noch nicht gelungen. Ob der neue Silberling an dieser Tatsache etwas ändern wird, wage ich zu bezweifeln, denn die zehn vorhandenen Tracks sind sich vom Aufbau her alle viel zu ähnlich und Langeweile kommt beim Zuhören leider viel zu schnell auf. Nur der letzte Track „The Grip Of Steel“ lässt ein wenig Abwechslung aufkommen und bildet sozusagen für mich das Highlight des Albums, was unterm Strich einfach zu wenig ist. Wer aber bedingungslos auf Bands wie z.B. Cavalera Conspiracy oder Terror steht, sollte sich „Nosebleeders“ vielleicht doch mal zur Brust nehmen. Mir hingegen ist die ganze Geschichte einfach nur viel zu eintönig, was bei Leibe nicht heißen soll, dass das, was die Jungs von The Nosebleed Connection da fabrizieren, nicht Hand und Fuß hat. Die Musiker beherrschen ihre Instrumente einwandfrei, da gibt es mal nichts zu meckern, aber innovatives und auf Dauer unterhaltsames, fesselndes Songwriting sieht irgendwie anders aus.

Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Holger Fey


zurück zur Übersicht