EARTHLESS - FROM THE WEST


Label:NUCLEAR BLAST
Jahr:2018
Running Time:65:00
Kategorie: Neuerscheinung
 

Earthless melden sich einige Monate nach Veröffentlichung des letzten Langspielers „Black Heaven“, mit einem Live-Album zurück. „From The West“ wurde im März 2018 in der Great American Music Hall in San Francisco mitgeschnitten. Sieben Songs und einer Gesamtspielzeit von fünfundsechzig Minuten, lassen uns das Live-Feeling, aus den Boxen dröhnen. Mit den Worten vom Schlagzeuger Mario Rubalcaba : „Wir freuen uns sehr, euch diese aktuelle Aufnahme, die unter anderem auch neueres Material von „Black Heaven“ umfasst (die CD-Version enthält auch „Acid Crusher“, dass wir an jenem Abend das bisher einzige Mal überhaupt live gespielt haben), präsentieren zu können. Dieses Livealbum wird sich in eure Köpfe bohren und eure Ohren gewaltig durchpusten!“. Ein Review zu „Black Heaven“ könnt ihr bereits hier bei Crossfire nachlesen. Das betrifft Titel Eins, Zwei, Drei und Fünf. Deshalb gehe ich zum Titel Nummer vier „Uluru Rock“ über. Dieser Song erschien 2013 auf dem Album „From The Ages“ und ist mit fast zwanzig Minuten, für Fans von gitarrenlastgier Mucke, eine wahre Wonne. Bei Earthless merkt man wer die sechs Saiten im Griff hat…der Sänger Isaiah Mitchell. Puren Stoner- Psychedelic Rock zelebriert, das aus San Diego stammende Rocktrio. Dabei gehen Schlagzeuger Mario Rubalcaba und Bassist Mike Eginton, bei den langen Gitarrensoli nicht unter. Die Band groovt gemeinsam!!! Überraschend ist für mich der Titel Nummer Sechs: das Led Zeppelin Cover “Communication Breakdown”. Dass drei Leute diesen Song so gut rüber bringen können, hat mich erstaunt. Der Gesang erinnert aber eher an Jimi Hendrix. Den Abschluss macht “Acid Crusher”. Mit einer Spielzeit von 13:46 Minuten ist das ein schöner Ausklang der CD/LP und macht Freude auf mehr von dieser Band.

Note: Keine Wertung
Autor: Kay Berger


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