BEAST IN BLACK - FROM HELL WITH LOVE


Label:NUCLEAR BLAST
Jahr:2019
Running Time:43:15
Kategorie: Neuerscheinung
 

Nach dem Debütalbum „Beserker“, starten die melodischen Power „Disco“ Metaller Beast In Black, nun mit dem designierten Nachfolger „From Hell With Hell“, den erneuten Angriff auf die Top Positionen der deutschen Album Charts. Von der japanischen Manga Serie „Fist Of The Northstar“ inspiriert, macht der vor Spielfreude nur strotzende Opener „Cry Out For A Hero“, den pomphaften Anfang, um den für eingefleischte Metalfans, mit unsäglichen Tastenklängen eingeläuteten Titeltrack, als groovenden Ohrwurm nachzulegen. Das folgende „Sweet True Lies“, fällt dann kaum vorstellbar noch zugänglicher aus, um mit dem fast schon progressiven und thrashigen „Repentless“, trotz Fanfaren geprägten Beginns, eine gewisse Kehrtwende einzuleiten. Bei der „Schlachtrufnummer „Die By The Blade“, übernehmen dann die Keyboards wieder das Kommando, bevor Frontmann Yannis Papadopoulos, mit einer nahezu mädchenhaften Stimme, die teilweise recht kitschige und flötenunterstützende Powerhalbballade „Oceandeep“, seinen Stempel aufdrückt. Das eindringliche „Unlimited Sin“ und das tastenumspülte „True Believer“, hätten vor zwanzig bis dreißig Jahren die Tanzflächen geflutet. Nach dem leicht galoppierenden „This Is War“, ist das cineastische „Heart Of Steel“ eher im Pop Gefilde angesiedelt, um letztendlich mit dem groovenden „No Surrender“, dieses die Massen spaltende Machwerk zu beenden. Fazit: Unvoreingenommene Musikfans der rockigen Gangart sollten aber unbedingt reinhören…es lohnt sich!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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