MAYAN - DHYANA


Label:NUCLEAR BLAST
Jahr:2018
Running Time:64:45
Kategorie: Neuerscheinung
 

Stellt Ihr Euch vor, eine kleine Fußballmannschaft mit einer Auswahl der talentiertesten Spieler aus der ganzen Welt und als Kapitän, Epica´s Mastermind Mark Jansen. Dieses Metal-Dream-Team heißt MaYan und wurde 2010 von Mark Jansen und Jack Driessen (ex-After Forever) ins Leben gerufen. Kurz danach kam Gitarrist Frank Schiphorst dazu und die ersten Songs entstanden. 2013 ersetzte Merel Bechthold (Delain) Gitarrist Isaac Delahaye. MaYan präsentieren ihr drittes Album „Dhyana“, dass in Zusammenarbeit mit Joost van der Broek, hervorragend produziert ist. Dieses Opus enthält alles, von Grunts über Clean bis Opern-Gesang, sowie Death bis Symphonic Metal. Die Band hat unglaubliche sechs Sänger am Start! Die wunderschöne sanfte Stimme von Laura Macrí (DIVAS, Pavarotti Foundation) bringt Operngesang im Metal auf ein neues Level und Marcela Bovio´s (Stream Of Passion) gewaltige Stimme, verleiht dem ganzen noch einen Extra-Kick. Mark Jansen und George Oosthock sind für die Grunts zuständig, der amerikanische Sänger Adam Denlinger und Deutschlands beste Metalstimme Henning Basse für den Clean-Gesang. Die Rhythmussektion ist mit Roel Käller (Skullsuit) und Epica´s Schlagzeuger Arien van Weesenbeck auch hervorragend aufgestellt. MaYan hat für dieses Werk das „City of Prague Philarmonic Orchestra“ engagiert und das Resultat ist ein unglaubliches „Filmsoundtrack-Gefühl“, dass das Ganze noch bombastischer klingen lässt. Es gibt auch ruhige, sehr melodische Momente, wie bei „Saints Don't Die“, wo Laura Macrí mit Italienischem Gesang verzaubert oder der Anfang vom Titeltrack „Dhyana“, bei dem die gebürtige Mexikanerin Marcela Bovio spanisches Flair reinbringt. Die Vielfalt von „Dhyana“ ist echt beeindruckend, hier ist viel Talent und Kreativität im Spiel, also um es einfach zu sagen: This thing rocks!!

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Heather Shockley (ex-Rock Ignition)


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