POWER THEORY - AN AXE TO GRIND


Label:PURE STEEL
Jahr:2012
Running Time:48:40
Kategorie: Neuerscheinung
 

Im Zuge ihres Auftritts beim Warrior of Metal Festivals veröffentlichen die aus Pennsylvania stammenden Power Theory Ende Juni ihr zweites Machwerk „An Axe To Grind“. Der flotte Opener „Edge Of Knives“ kann aufgrund seiner druckvollen Ausrichtung durchaus punkten. Das folgende „Deceiver“ beweist Stampferqualitäten und wartet auch mit einer ruhigen Passage auf, kann allerdings das Niveau nicht ganz halten. „Pure Steel“ lädt zum Headbangen ein und besticht neben der ausdrucksstarken und recht rauen Stimme von Sänger Bob “BB“ Ballinger (David Wayne lässt grüßen), durch ein gutes Gitarrensolo. Trotz der dichten Instrumentalisierung wird auch im Titeltrack der Saxon Einschlag deutlich. In „A Fist In The Face Of God“ werden fast schon Speedanleihen vernommen, bevor in „The Seer“ das Tempo wieder herausgenommen wird. „On The Inside“ entwickelt teilweise hymnische Züge und besticht durch gute Gitarrenarbeit. „Colossus“ hingegen wirkt wie eine nicht ganz so gut gelungene Neuauflage des vorangegangenen Songs. Das Highlight der Scheibe stellt der abwechslungsreiche und mit einem hymnischen Refrain ausgerüstete Rausschmeißer „The Hammer Strikes“ dar, welcher dieses gut produzierte und  kraftvolle Heavy bzw. Power Metal Machwerk mit leichten Thrash Anleihen schließt.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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