Das vormals gegründete Trio aus dem Jahr 2013, reichte für die musikalische Umsetzung der geplanten Kompositionen nicht mehr aus. Ergo vervollständigte man sich mit weiteren drei Mitgliedern, zum Rock Lounge Orchestra. Begrenzung ist das Thema, das die Formation auf jeden Fall vermeiden will. Deshalb lässt man im groben gesagt, fast jede sinnvolle Stilrichtung, im Sound der Band einfließen. Zum Grundgerüst des Rocks, gesellen sich Funk, Blues, Country, Reggae und vielleicht ein Hauch von Weltmusik. Zwar ist der Rock eher Mainstream-radiotauglich aber durchaus melodisch und mit kleinen Hits gespickt, wie zum Beispiel „Take A Little Time“. Zudem hat das Material ein ziemliche US-amerikanischen Einschlag, der in den 80er-Jahren die Radiowelt beherrschte. Seht gelungen. Ich konnte mich gleich nach der ersten Rotation mit den Songs anfreunden. Die Stimme ist sehr sympathisch und charismatisch. Es gibt Gute-Laune Tracks wie „Heaven And Hell“, als auch „Away From It All“. Mit dieser Form von Musik ist die Band universell einsetzbar: von Stadtfest bis zum Club-Gig. Für eine coole Party wird garantiert.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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